Die Silberreiher sind wieder da

Unser Bild für den November

Langsam watet er durch seichtes Wasser und stößt von Zeit zu Zeit blitzschnell mit dem Schnabel zu, um Essbares zu erbeuten.

Auch wenn der Silberreiher im Allgemeinen als Einzelgänger gilt, verbringen sie hier wieder den Winter und dazu auch hunderte Enten. Zurzeit überwiegend Krickenten aber auch viele andere, die man ebenfalls beobachten kann. Auffällig ist die extrem hohe Fluchtdistanz des Silberreihers im Gegensatz zum Graureiher. Eine Annäherung ist oftmals nur bis auf mehrere 100 m möglich, ich habe es geduldig probiert. Wenn du ein Fernglas mitbringst macht es noch mehr Spaß.

Der Silberreiher mag es während der Balzzeit auffällig:
Der Schnabel ist im Ruhekleid gelb, hingegen im Brutkleid (Prachtkleid) schwarz mit einer gelben Basis. Die Beine sind im Ruhekleid grünlich-schwarz, während sie im Brutkleid im oberen Bereich gelb werden. Schmuckfedern werden nicht am Kopf angelegt, sondern am Rücken. Diese kann der Silberreiher zur Balz wie ein Pfau fächerartig aufstellen. Wunderbar, oder?

Auch im November gibt es wunderbare Erlebnisse im Ahlenmoor.

💚liche Grüße Cordula

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