Schwindendes Licht im November
Viel Wasser, wenig Sauerstoff, kaum Nährstoffe und weniger Licht im Herbst/Winter.
Moore stellen besondere Herausforderungen an ihre Bewohner. Doch Tiere und Pflanzen haben außergewöhnliche Strategien entwickelt, um hier zu überleben. Kooperationen mit Pilzen, Nährstoffe aus dem Regen oder insektenfressende Pflanzen – die Arten zeigen viel Einfallsreichtum.
Das Ahlenmoor bietet so viele Farben, obwohl das Tageslicht zurückgeht. Das muss man einfach gesehen haben - und die Natur drumherum!
... und dann sind da noch die Moorlichter.
Moorlichter werden auch Irrlicht, Irrwisch, Sumpflicht oder auch Ignis fatuus genannt. Es sind kleine Lichter die meist in Sümpfen, Mooren oder Morasten gesichtet werden. Selten werden diese auch auf Friedhöfen entdeckt. Das Interessante an ihnen ist die ungeklärte Herkunft, was sie zum Bestandteil vieler Sagen und Mythen machte.
Meistens werden sie als Flämmchen bezeichnet die häufig eine bläuliche-, grünliche- oder rötliche-Färbung aufweisen. Manchmal werden sie auch als faust- oder kopfgroße Feuerbälle beschrieben. Auch in der Bewegung der Lichter sind sich die Beobachter nicht einig, einige fackeln wild vor sich hin und erlöschen dann sofort wieder, andere verbleiben regungslos an Ort und Stelle, wiederum andere sollen sich von den Betrachtern wegbewegen haben oder ihnen sogar folgen. Letztere werden als weniger glaubwürdig eingestuft.
Was meinst du, gibt es sie auch im Ahlenmoor?