Bienengewimmel auf den Wegen am Wald

Sandbienen wurden von der warmen Frühlingssonne aus ihren Nestern gelockt und fliegen knapp über den Boden hin und her.

Im Gegensatz zu Honigbienen bilden sie keinen Staat, sie sind Einzelgänger.
Nach dem Schlüpfen sind die Männchen auf Partnersuche. Die Weibchen schlüpfen etwas später. Nach der Paarung sterben die Männchen und die Weibchen beginnen jeweils ein eigenes Nest zu bauen.

Auch wenn das Bienengewimmel bedrohlich aussehen kann, sind Sandbienen ungefährlich. Die Weibchen verfügen zwar über einen Stachel, mit dem verteidigen sie sich aber nur bei großer Gefahr. Sie können mit ihrem Stachel die menschliche Haut nicht durchdringen.

Wenn ihr also auf unseren Waldwegen unterwegs seid, haltet die Augen offen und seid vorsichtig! Bei warmem Wetter und Sonnenschein kann man die kleinen Tierchen, die übrigens unter Artenschutz stehen, besonders gut beobachten.

Im letzten Jahr hatten wir die Wanderausstellung "Die Biene und der Mensch" im MoorIZ - schaut da doch nochmal rein.

 

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